Welche Heizungsarten gibt es

Welche Heizungsarten gibt es

Ein warmes und gemütliches Zuhause

Sie sind für Ihr Neubauprojekt, Ihre Sanierung oder auch Ihr Bestandsgebäude auf der Suche nach einer Heizung? Nach langer Internetrecherche fragen Sie sich immer noch welche Heizung Sie einbauen sollten? Wir helfen Ihnen gerne auf die Sprünge und zeigen Ihnen welche Heizungen es gibt, wie sich die Heizsysteme voneinander unterscheiden und welche Vor- und Nachteile die einzelnen Heizungsvarianten mitbringen. Die wunderbare Nachricht ist, dass Sie viele verschiedene Heizungsarten zur Auswahl haben. Sie können sich für klassische Heizungen, wie Ölheizung, Gasheizung oder Stromheizung entscheiden. Oder sie greifen zu einer Solarheizung, einer Wärmepumpe oder einer Brennstoffzellenheizung.

Unterschiede bei den Heizsystemen

Die verschiedenen Heizsysteme unterscheiden sich durch ihre Anschaffungskosten und die verwendeten Brennstoffe. Dabei lassen sich die verschiedenen Heizungsarten in unterschiedlichen Umgebungen einsetzen, funktionieren auf unterschiedliche Weise und weisen eine jeweils andere Energieeffizienz auf. Nachfolgend nehmen wir die gängigsten Heizungen genauer unter die Lupe. Nutzen Sie auch unseren Online-Heizungsrechner, um Kosten, Emissionen und die Amortisation verschiedener Heizungsarten miteinander zu vergleichen. Gerne stehen wir Ihnen auch zu einer persönlichen Beratung zur Verfügung. Kontaktieren Sie und hierfür telefonisch, per Mail oder über unser Kontaktformular.

Heizung mit Holz und Pellets

Welche Heizung gibt es?

Es gibt Heizungen, die mit klassischen Brennstoffen betrieben werden und Heizsysteme, die erneuerbare Energien als Quelle nutzen. Zu den klassischen Energiequellen zählen Heizöl, Kohle, Holz, Strom und Erdgas. Erneuerbare Heizenergien sind Erdwärme oder Solarwärme. Hier ein Überblick über die geläufigsten Heizungsarten:

Holzheizung:

Verwendet den nachwachsenden Rohstoff Holz. Sie sind ab ungefähr 10.000 € erhältlich und moderne Holzheizungen können mit KfW und BAFA gefördert werden. Neben einem Lagerplatz für die Hölzer benötigt diese Heizung einen feuerfesten Standort. Zu Holzheizungen gehören neben Kaminen und Öfen auch Pelletheizungen und Stückholzheizungen.

Ölheizung:

Diese Heizung wird mit Öl geheizt. Daher benötigt sie einen zugänglichen Öltank, optimalerweise einen modernen Brennwertkessel. Die Kosten einer Ölheizung liegen zwischen 6.000 und 15.000 €. Eine sehr negative Bilanz weisen Ölheizungen, aufgrund hoher CO2-Emissionen beim Klima auf. Die Möglichkeit der Verrußung sorgt bei diesem Heizsystem für gesteigerte Wartungskosten und Reinigungsaufwand.

Gasheizung:

Bei dieser Heizungsart wird Erdgas verbrannt. Die Anlieferung erfolgt in der Regel über eine zentrale Gasleitung und benötigt daher keinen Stauraum für den Brennstoff. Gasheizungen kosten meistens zwischen 5.000 und 10.000 €. Moderne Gasheizungen lassen sich mit KfW-Förderungen finanzieren. Viele Niedrigenegiehäuser nutzen diese Heizungsart.

Blockheizkraftwerk (BHKW):

Dieses Heizsystem erzeugt Wärme und Energie in Einem. Wobei viel Wärme und weniger Strom produziert wird. BHKW-Heizungen lohnen sich für Haushalte mit hohem Energiebedarf. Der Stromverbrauch im eigenen Haus lässt sich in der Regel nicht komplett über das BHKW abdecken. BHKW-Heizungen können aber beispielsweise für beheizte Pools sinnvoll sein. Verwendet werden Mini-BHKWs oder Mikro-BHKWs, welche über eine elektrische Leistung von bis zu 20 Kilowatt bzw. bis zu 10 Kilowatt verfügen. BHKW-Heizsysteme lassen sich mit KfW und BAFA fördern. Sie kosten in der Anschaffung zwischen 15.000 und 30.000 €. BHKW werden mit Verbrennungsmotor oder Gasturbine betrieben. Diese Heizungsart ist extrem energieeffizient und ökologisch nachhaltig.

Elektroheizung:

Bei Stromheizungen lohnt es sich, über eine Koppelung mit Photovoltaikanlagen nachzudenken. Ansonsten ist diese Heizungsart nicht sehr energieeffizient und weniger kostengünstig. Elektroheizungen verbrauchen relativ viel Strom, der wiederum vergleichsweise viel kostet. Wer hingegen Solarstrom für den Eigenverbrauch produziert kommt günstiger davon. Vorteil von Stromheizungen ist ihre platzsparende Bauweise.

Solarthermie/ Solarheizung:

Wer sich für diese Heizungsart entscheidet braucht am besten ein Dach, welches entsprechend zur Sonne ausgerichtet und geneigt ist. Die Kosten für Solartherme-Heizungen belaufen sich zwischen 5.000 und 15.000 €. Die Anlage kann mit KfW oder BAFA gefördert werden. Solarenergie ist klimafreundlich und energieeffizient. Da sich die in den Sommermonaten produzierte Solarenergie nicht gut speichern lässt, um die dunklen Wintermonate abzudecken, werden Solarheizungen meist mit anderen Heizungsarten kombiniert.

Wärmepumpe:

Die Energiequellen dieses Heizsystems sind Erdwärme oder Abluftwärme, d.h. Wärme aus der Umgebungsluft. Wärmepumpen-Heizungen kosten zwischen 8.000 und 10.000 € in der Anschaffung. Erdwärmepumpen benötigen zudem einen Erdwärmekollektor, der mit zusätzlichen 10.000 bis 15.000 € zu Buche schlägt. Wärmepumpen können mit KfW und BAFA gefördert werden. Sie benötigen Strom für den laufenden Betrieb, der entsprechend beim Stromanbieter bezogen wird. Einige Stromanbieter bieten spezielle Wärmepumpen-Tarife.

Brennstoffzellenheizung:

Diese Heizungsart kann Wärme und Strom zu nahezu gleichen Teilen erzeugen. Brennstoffzellenheizung verwenden hierfür die Kraft-Wärme-Kopplung. Ein elektrochemischer Vorgang mit den beiden Bestandteilen Sauerstoff und Wasserstoff erzeugt die gewünschte Energie. Ein Brennstoff ist nicht notwendig. Brennstoffzellenheizungen sind sehr wirkungsvoll. Im besten Fall werden der erzeugte Strom und die gewonnene Wärme auch fortlaufend verbraucht. Auf diese Weise arbeitet die Heizung effektiv und ökonomisch. Es handelt sich um einer umweltfreundliche Heizungsart, welches durch ein Milliardenprogramm der Bundesregierung gefördert wird.

Welche Heizung sollten Sie einbauen?

Als Experten für Heizungsinstallationen helfen wir, von H.M. Klein & Ursprung GmbH in Mainz Ihnen bei der Suche nach dem perfekten Heizsystem gerne weiter. Wir beraten Sie zu Anschaffungskosten und Wartungskosten der Heizung sowie laufenden Kosten für die jeweils verwendeten Brennstoffe. Gerne helfen wir Ihnen das passende Förderprogramm für Ihre Heizungsart zu finden. Erfahren Sie bei uns auch mehr zur Energieeffizient, Umweltschonung, Klimafreundlichkeit und Nachhaltigkeit Ihrer Heizung. Wir freuen uns über Ihre Anfrage per Telefon, per Mail oder über unser Kontaktformular. Sie wollen sich bereits online über die Kosten, Emissionen und die Amortisation der Heizungsarten informieren? Hier geht’s zu unserem Heizungsrechner.

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